Die Herstellung von HPMC-Kapseln ist ein äußerst wichtiger Bestandteil der pharmazeutischen Industrie. In den meisten Fällen werden diese Kapseln zur Verpackung von Arzneimitteln und anderen Produkten verwendet. Das Verfahren ist recht einfach, erfordert aber von den Mitarbeitern, die für die Herstellung verantwortlich sind, viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit.

Schließlich sollen diese Kapseln die Patienten vor gefährlichen Nebenwirkungen schützen, die sich aus der Einnahme bestimmter Medikamente oder anderer Behandlungen ergeben können. Außerdem muss jede Kapsel strenge Qualitätsstandards erfüllen, bevor sie für den Verkauf auf dem Markt zugelassen wird.

Woraus bestehen eigentlich diese Kapseln?

HPMC-Kapseln werden aus der chemischen Verbindung Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) hergestellt. Diese Verbindung ist ein Derivat von pflanzlicher Zellulose und wird bei der Kapselherstellung als vegetarische Alternative zu Gelatine verwendet.

Um eine HPMC-Kapsel herzustellen, benötigt man zunächst die Rohstoffe: Hydroxypropylmethylcellulose, Titandioxid (das als Farbstoff verwendet wird) und Wasser. Diese Zutaten werden in einem Mischbehälter zusammengeführt und so lange gerührt, bis sie eine homogene Aufschlämmung bilden.

Nachdem die Aufschlämmung hergestellt wurde, wird sie durch eine Maschine geschickt, die sie in dünne Röhren extrudiert. Die extrudierten Schläuche werden dann in Segmente der gewünschten Länge geschnitten – in diesem Fall etwa einen halben Zoll lang -, bevor sie in eine andere Maschine geladen werden, die sie zu leeren Kapseln formt, indem zwei der geschnittenen Stücke entlang ihrer längeren Kanten miteinander verbunden werden. Nach der Formung zu Kapseln werden diese leeren Kapseln durch eine weitere Maschine geschickt, die sie mit Hilfe von Wärme und Druckluft trocknet. Anschließend werden sie nach Größe sortiert und für den Versand in Kartons verpackt (so wie bei diesem Startup).

Die einzelnen Schritte der Herstellung

Die Herstellung von HPMC-Kapseln umfasst die folgenden Schritte:

  1. Erweichung der Kapseln (Erhitzung)
  2. Härtung und Aushärtung der Kapseln (Kühlung)
  3. Bedrucken der Kapseln und andere Prozesse je nach Bedarf.

Die Beschichtung von HPMC-Kapseln kann so modifiziert werden, dass sie sich unter verschiedenen Bedingungen unterschiedlich schnell auflöst. Mit HPMC-Kapseln können beispielsweise Formulierungen mit zeitlicher Freigabe erstellt werden, die ihren Inhalt je nach pH-Wert der Umgebung, in der sie sich befinden, zu unterschiedlichen Zeiten freigeben.

HPMC-Kapseln können aus ästhetischen Gründen auch in verschiedenen Farben hergestellt werden, was jedoch ihre Funktion nicht beeinträchtigt.

Die Fertigung der Kapseln im Detail

Das Verfahren zur Herstellung einer HPMC-Kapsel ähnelt dem Verfahren zur Herstellung anderer Kapselarten. Zunächst wird ein Pulver oder eine Flüssigkeit mit einer geeigneten Menge eines inaktiven Materials (Hilfsstoff) gemischt, um einen Kern zu bilden. Der Hilfsstoff vergrößert das Volumen und verändert die Freisetzungsgeschwindigkeit des Arzneimittels, beeinträchtigt aber nicht dessen therapeutische Wirkung. Bei dem Hilfsstoff kann es sich um Laktose oder Saccharose handeln, also um Füllstoffe, die die Aufnahme des Arzneimittels in den Körper nicht beeinträchtigen oder seine therapeutische Wirkung abschwächen.

Anschließend wird der Kern in ein Formwerkzeug gefüllt, wo er in eine Form gepresst wird, die der der endgültigen Kapsel ähnelt. Anschließend wird eine Kapselhülle über das Formwerkzeug gestülpt und durch den Druck von zwei Platten in einer Kapselformungsmaschine in Position gehalten. Eine Platte ist mit Löchern versehen, die der Form des Formwerkzeugs entsprechen und in die geschmolzene Gelatine fließen kann; eine andere Platte hat Schlitze, durch die Luft entweichen kann.

Warum sind HPMC-Kapseln gegenüber Gelatinekapseln vorzuziehen?

Ein Grund dafür, dass HPMC-Kapseln Gelatinekapseln vorzuziehen sind, ist, dass sie vegan und vegetarisch sind. Viele Menschen, die sich pflanzlich ernähren, essen keine tierischen Produkte wie Gelatine. Außerdem können Gelatinekapseln für manche Menschen eine Quelle von Allergenen sein und bei anderen Menschen Verdauungsprobleme oder allergische Reaktionen hervorrufen.

Ein weiterer Vorteil von HPMC-Kapseln ist, dass sie eine gute Stabilität aufweisen. Unter Stabilität versteht man die Fähigkeit einer Substanz, ihre physikalische und chemische Struktur im Laufe der Zeit beizubehalten. Das bedeutet, dass sich eine HPMC-Kapsel nicht so leicht zersetzt wie eine Gelatinekapsel, wenn sie Hitze, Feuchtigkeit oder anderen Chemikalien ausgesetzt ist. Dadurch sind sie auch leichter zu lagern als Gelatinekapseln, da sie Temperaturschwankungen und der Einwirkung anderer Stoffe besser standhalten.

HPMC-Kapseln sind die ideale Wahl für viele verschiedene Arten von Medikamenten

Sie sind vegetarisch, gentechnikfrei, glutenfrei und frei von Konservierungsstoffen.

Sie sind außerdem geruchs- und geschmacksneutral, so dass Ihr Medikament so schmeckt, wie es schmecken soll.

Wenn Sie schon einmal ein verschreibungspflichtiges Medikament eingenommen haben, das furchtbar schmeckt, wissen Sie, wie wichtig das ist.

Wenn Sie schon einmal ein Medikament eingenommen haben, das nicht so gut wirkt, wie Sie es sich wünschen, werden Sie froh sein, dass HPMC-Kapseln leicht zu absorbieren sind.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen HPMC-Kapseln (Hydroxypropylmethylcellulose) verwenden, um ihre Nahrungsergänzungsmittel aufzubewahren. HPMC-Kapseln sind vegan, ungiftig und sicher für den menschlichen Verzehr. Außerdem sind sie frei von Allergenen wie Weizen und Gluten, was sie zu einer guten Wahl für Menschen macht, die unter diesen Allergien leiden.

HPMC-Kapseln haben außerdem einen hohen Feuchtigkeitsgehalt, der den Abbau einiger Nahrungsergänzungsmittel im Laufe der Zeit verhindert. Sie enthalten auch keine chemischen Zusätze, die die Zusammensetzung der Substanz, die Sie in die Kapseln geben, verändern könnten.

Allerdings sind HPMC-Kapseln nicht für alle Nahrungsergänzungsmittel geeignet. Sie lösen sich im Körper nur langsam auf, was bedeutet, dass einige Substanzen möglicherweise verarbeitet werden, bevor sie ihren Zweck erfüllen können.